Nein, damit ist nicht die Stadt gemeint. Es ist nicht mal der Akt des Speisen zu sich nehmens angesprochen, vielmehr die Vorbereitung darauf oder auch das Zusehen bei der Vorbereitung.
Denn lange vor Johann Laafer oder Jamie Oliver (wer`s mag auch Tim Mälzer) hat Julia Child den Herd ins Fernsehen gebracht. Und jetzt ist ein Film über sie ins Kino gekommen, den ich allen Interessenten sehr wohl warm servieren möchte.
Eine grandiose Meryl Streep verkörpert die Julia Child, die viele noch aus den 60ern kennen, spätestens aber nach diesem Artikel auch meine Leser. Zu 99% besteht Streeps Child aus guter Laune, so sehr ihr auch Steine in den Weg gelegt werden und strahlt einen Optimismus aus, der 40 Jahre später Julie Powell noch ansteckt und Lebenshilfe bietet. Diese hat sich auf der Suhce nach einem Hobby nämlich in den Kopf gesetzt alle 524 Rezepte aus Julias Kochbuch selbst nachempfinden und das in 365 Tagen - auérdem bloggt sie darüber.
Während die Story nach zwei wahren Begebenheiten durchaus an Tiefe zu wünschen übrig lässt, ist die Gute Laune und Lust an gutem Essen die dieser Film versprüht nicht zu übertrumpfen und als Mittelschwere Abendgestaltung definitiv wärmstens zu empfehlen.
So wünsche ich allen Interessierten, allen die gerne Esssen, kochen oder einfach so ins Kino gehen
Bon Appetit
Le Chef
Donnerstag, 8. Oktober 2009
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