Heute will ich alle treuen Leser meines Blogs erstmal gebührend in meinem neuen zuhause Empfangen. Und wo ginge das besser als in einer Empfangshalle!

Hier ist also das Geheimnis gelüftet, welches hinter der großen Tür verborgen lag. Das ist meine kleine bescheidene Empfangshalle im Palazzo Spadafora. Marmorfußboden, alte Möbel und Bilder, ganz wie es sich für einen Repräsentativraum gehört. Der Tisch im Vordergrund hat Blattgoldverzierungen und ich möchte nicht wissen was er wert ist, sonst kann ich den Raum aufgrund meiner Tollpatschigkeit nie wieder betreten und das fände ich definitiv schade. Ein Kronleuchter darf natürlich auch nicht fehlen, das wäre schon ein zu gewaltiger Stilbruch.
Die Eingangshalle eines Palazzos, insbesondere eine wie diese, ist selbstredend der beste Ort für eine kleine Geschichte:
Das Haus gehört (soweit ich weiß) mit ca 500 Jahren zu den Ältesten in Tarxien. Es liegt zentral und nahe der Tempel (Weltkulturerbe, ich berichtete). Der Name Spadafora ist Name einer italienischen Familie, die sich als Reiter bereits 1480 auf Malta aufhielten. Typische Stilelemente der maltesischen Architektur finden sich hier wieder, so zum Beispiel der urige Balkon (über der Eingangstür), die symmetrische Gestaltung der Fassade und - standesgemäß für ein Haus dieser Größe - 2 Innenhöfe. Man will ja schließlich nicht im Dunkeln sitzen.
Soviel dann zur Geschichte und für heute.
Yours sincerely
Lord S.
1 Kommentar:
die familie spadafora ist aus italien nach malta geritten??? kraaaass! :D
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