Donnerstag, 31. Dezember 2009
Sammlung
Ich sammle fuer einen Skydive.
kontaktiert mich per Mail oder Kommentar, ich freu mich :)
Der Mutige
Dienstag, 29. Dezember 2009
Um Drei Uhr gibt es keine Tour
Aber das heißt ja nicht, dass es einem nicht immer wieder passiert. Ich habe den Voucher noch immer in meinem Portemonaie, es steht der korrekte Preis für eine Halbtageswanderung (die lustigerweise Fox Trot heißt) auf dem Fox Glacier neben einer Zeit, die von der einzigen Gesellschaft, die diese Wanderungen durchführt, nicht vorgesehen ist. Immerhin, und auch das habe ich schon angemerkt, sind die Neuseeländer flexibel genug, einfach so eine Umbuchung auf eine Tour am folgenden Tag vorzunehmen, ohne Aufpreis (da fällt mir ein: wir müssen noch unseren BBH Rabatt zurückverlangen) ohne Schwierigkeiten. Wenn man am flughafen arbeitet, weiß man sowas echt zu schätzen!
Ansonsten waren die besinnlichen Tage recht besinnlich und unspektakulär: Im Van herumfahren, wild Campen, Sonne (aber auch Regen) tanken schöne bis mittelschöne Platze besuchen, etwas Wandern und eben Gletscher besichtigen. Wenigstens etwas Schnee in einer so befremdlichen Jahreszeit für das Datum, das bedeutet auch etwas Heimatgefühl so weit weg von Zuhause. Andererseits muss ich sagen, dass ich Campen am Strand ganz nett finde, vor allem, wenn es außer dem Treibstoff nichts kostet. Da nun aber nicht viel passiert ist schließe ich hier mit dem Vertrösten auf Bilder, die aber alle in Arbeit sind (zur Zeit liegen noch ca 50 Stück auf Eis, weil schnelle Internetverbindungen oder aber die Zeit, wenn eine vorhanden ist, relativ knapp sind)
Viele Grüße vom Fuße des Gletschers
Der (baldige) Gletscherbezwinger
Weihnachten mit Zeitverschiebung
Weihnachtsstimmung ist hier sowieso mehr oder weniger rar, zumindest bei uns, die wir die vorweihnachtszeit, in der ja die Stimmung zustande kommt nicht im gut geheizten Zimmerchen, sondern im sonnigen Kirschgarten verbracht haben. Der kleine beleuchtete Plastikweihnachtsbaum und der Adventskalender waren somit nur schwache Boten einer Gefühlswelt, die aufgrund der äußeren Bedingungen so weit weg erschien. Es fühlt sich fast so an, als ob Weihnachten wirklich nur auf der Nordhalbkugel funktioniert. Und das sage ich wissend, dass die Leute hier auch Weihnachtsgefühle haben und sich wohl in Europa etwas verstört fühlen würden, obwohl die Kaufhäuser und Banken mit bekannten Weihnachtsliedern den Schnee herbeizaubern zu wollen scheinen. Aus meiner Sicht ein verrücktes Land, dennoch recht liebenswert und ich bin froh hier zu sein, alles hat eben seinen Preis.
Da meine Gedanken, die ich nicht verschriftlichen kann nun noch etwas in meinem Kopf umherschwirren und ich ihnen gerne freien Lauf gönnen möächte schließe ich nun mit dem, was ich schon vorher getan habe: Ich wünsche allen nochmals frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, wir sehen uns nächstes Jahr, nachdem ich den verlorenen 13. September wieder durch einen doppelten x-ten Februar ersetzt habe.
Der Zeitreisende
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Frohe Weihnachten!

Hallo an alle, die mich vermissenb, die ich vermisse und an alle die irgendjemand anderen vermissen. Dieses Jahr ist Weihnachten für mich kein Familienfest, nicht, weil ich es anders empfinde, sondern, weil ich nicht bei meiner Familie bin. Und so denke ich an alle, denen es ähnlich geht oder an diejenigen, die Weihnachten immer alleine verbringen, eine traurige Sache.
Falls einer von ihnen das hier liest: versucht euch gleichgesinnte zu suchen. Es gibt immer einn Ort, wo noch jemand alleine ist. Egal ob an Weihnachten oder an anderen Tagen, Im Sommer oder Winter, Ob Christ oder nicht.
Ich jedenfalls wünsche allen ein Frohes und gesegnetes Weihnahchtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Fühlt euch nicht allein
Gruß
Der Südliche
Samstag, 19. Dezember 2009
Arbeit, die 2.
Gruß, der Kirschner
Sonntag, 13. Dezember 2009
Sinne gestoert
Wer schon einmal in Mainz auf dem Rosenmontagsumzug war, der stelle sich das ganze Prozedere bitte einmal vor Weihnachtsdekoration vor, addiert 10°C und ersetzt die Zugente durch den Rentierschlitten des Weihnachtsmannes (der einzige Wagen übrigens, der statt Weihnachstmusik, wie White Christmas etwa, Boney M spielt – Rivers of Babylon). Der Rest ist außer bei der manchmal durchschimmernden Weihnachtsthamatik gleich: Marschkapellen, Mädels in Minirücken, die im Gleichschritt laufen und Motivwägen, die kritische Schriftzüge tragen (z. B. Put Christ back in Christmas – macht auf deutsch leider nicht halb so viel wortspielerischen Sinn, weshalb ich die Übersetzung einfach lasse). Alles in allem wie zu hause. Ich weiß nicht, ob es der Mangel an Unterschieden oder die terminliche Lage in meiner Jahresplanung ist oder etwas, das ich noch gar nicht bedacht habe, auf jeden Fall hat mich der Anblick dieser Weihnachtsparade so verwirrt, dass mich das Gefühl beschleicht glatt etwas zu viel Sonne erwischt zu haben.
Wer eine rege Phantasie hat, sich mein Bild gut vorstellen konnte und nun auch etwas ramdösig vor sich hin schaut, der möge mir das Gefühl geben, dass ich nicht der einzige bin, der das ganze seltsam findet.
Der Sinnesgetörte
Sonntag, 6. Dezember 2009
55 km, Sonnenschutzfaktor 45 und 35 kg Gepäck
Tag 1: Die Anreise
Wie von der Touristeninformation in nelson beschrieben finden sich kostenlose Parkplätze hinter der i-Sight in Motueka, wo unser Bus abfuhr. Was sie uns nicht sagten ware, dass Sonntags parken auf dem Parkplatz wegen Marktes nicht möglich ist. Das war der erste Zwischenfall der uns mit dem frühen Losfahren definitv Recht gab. Das Problem war allerdings ein Lösbares und so ging es nach dem Abstellen des Vans auf einem bewachten Parkplatz um 11.30 los Richtung Mahau, wo der Abel Tasman Track seinen Startpunkt hat - und schon ging's los. Am ersten Schild noch schnell ein Bild gemacht, damit man weiß, wie man vorher aussah und durch den Wald und an der Küste entlang, durch schöne Kulissen bei annehmbarem Wetter. Wenig spektakulär war die Distanz: nur 14 Kilometer, allerdings teilweise durch ebbebedingt trockenes Watt zum ersten Zeltplatz, wop wir früher als erwartet aber erleichtert unser Zelt zum ersten Mal aufgebaut haben - direkt am Meer und mit guter Aussicht auf die folgende Flut, die recht rasch den Weg den wir noch vor zwei Stunden gegangen sind für Wanderer unpassierbar machte. Uns aber egal, wir waren ja schon durch (im Gegensatz zu der jungen Dame die es am nächsten Morgen bei Flut gerade noch hüfthoch im Wasser watend zur anderen Seite schaffte)
Womit wir bei Tag 2 wären: längste Strecke
Und wie. verwunderlicherweise ohne Muskelkater ging es auf den mit 19 km längsten Teilabschnitt des Weges. Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, außer, dass wir die Überquerung bei Ebbe gut gemeistert habe, allerdings unter großer Beinermüdung. Das Wetter wurde nicht besser, aber der kurze Regen gegen Ende des Tages war mehr WIllkommen als nervig und so schafften wir es (knapp) bis kurz vor das zweite und letzte unumgängliche "Tidal Crossing" in Awaroa, wo wir morgens um 7.30 schon mit geschnürtem Beutel auf dem Weg waren um dieses zu schaffen, bevor sich das Meer in den Weg stellte.
Tag 3: Aua
Nach frühem Aufstehen und -räumen sind wir also durchs Meer gewatet. 20 Minuten und einen Krampf im Bein später war es geschafft und ein kurzer aber anstrengender Tag wartete. Die Anstrengungen wurden aber durch einen 1 km (fast) Privatstrand mit Sonnenschein (genug zum kurzen Bad im Meer und schön genug, dass man auch Delikatessmuscheln für den Anblick wegwerfen könnte) und eine rucksacklose Wanderung zu Seehunden, herrlich, diese Erleichterung. Weniger schön war zu wissen, wie sehr doch der ertse Anstieg des nöchsten Tages sich zieht - und das war nur der kleinere der beiden... Immerhin eine Art Motivation, wenn man weiß, wann die Anstrengung ungefähr vorbei ist. Abends noch ein kurzes Bad im Meer und nach der Gemüsesuppe ab ins Zelt und geschlafen wie ein Stein (oder zwei Steine), nur um am nächsten morgen um 8 Uhr loszulaufen, damit wir den einzigen Bus am Zielpunkt (2,5h entfernt) nicht zu verpassen.
Tag 4: Endspurt:
Gesagt getan, fast ohne Sandfliegen geschlafen und um 8 diesmal ein fast trockenes Zelt auf dem Rücken geschnallt den Berg hochgeschleppt, nur um danach wieder runter zu laufen und den nächsten, noch höheren Berg hoch und wieder runter zu laufen. Wenig spektakülär, auch aufgrund des Wetters, das am letzten Tag den Abschied nicht sonderlich schwer gemacht hat. Aufgrund des Regens und der in diesem Zusammenhang fehlenden Aussicht gibt's von diesem Tag auch (fast) keine Bilder, aber irgendwie mussten wir ja auch ankommen. Das geschah zwar eine Stunde zu früh, aber lieber das, als eine Minute zu spät.
So schloss sich der Kreis mit Ankunft am Auto, um alles in Allem eine schöne Zeit zu vollenden. Heute ist das Wetter schon wieder einladend und nach einer Nacht in einem RICHTIGEN Bett lässt er sich noch tausendmal besser genießen als ohne die Wanderung zuvor.
Schöne Grüße nach Deutschland
der Wanderer
Freitag, 27. November 2009
Überbucht – wie meinen sie das?
So viel für heute – ist ja auch bald rum
Der Überbuchte
PS: wo kommt aber der überschüssige Schlüssel her?
In den eisigen Flammen des Schicksalsberges – oder: Tanz auf dem Vulkan

Um es gleich mal loszuwerden: wenn es hier mal regnet, dann richtig. Und wenn man dann noch auf genügend Höhe über NN angesiedelt ist, dann ist es nicht nur nass, sondern auch kalt. Blöd nur, dass wir eigentlich wandern wollten. 20km. Die Wanderung musste warten, allerdings nur zwei Tage, dann sagte der Wetterbericht, die Sonne wäre den Tongariro-Crossern gnädig. Also gut, Bus gebucht und früh aufgestanden. Dummerweise klang die Ansage des Besitzers am nächsten morgen auch schon wieder mehr nach Regen. „Hat jeder seine Jacke dabei? Ansonsten könnt ihr gleich dableiben. Na Toll. Auch noch Gefriertiere spielen. Und so sah es dann aus: Nebel und kalte Luft um 8.41 beim Start der Wanderung; vor uns 8h (nicht mehr und nicht weniger, der Bus hat nur eine Abfahrtszeit) und dabei ist die Mindestlaufzeit mit 6h veranschlagt. Und René will doch unbedingt auf den Schicksalsberg (den Originalnamen kann kein Mensch aussprechen, darum verwende ich den Herr der Ringe Namen . Für den der's trotzdem wissen will: Mt Nguangarhoe) – also heißt es bei jeder Etappe die gewonnen Zeit messen und etwas zügiger laufen... Gesagt, getrabt.
Die Erfahrung zeigte schon nach wenigen Stunden, dass wir noch etwas schneller waren, als im Führer angegeben, so fiel nach einer kurzen Diskussion am Fuße des Schicksalberges eine schicksalhafte Entscheidung: Es geht nach oben! Und wie. Anfangs noch erträglich aufwärts wurde der Vulkan immer steiler, kälter und zudem noch rutschiger (das Wissen, daß Vulkanasche der Hauptbestandteil des oberen Drittels eines solchen Berges ist, wird mich nie wieder verlassen). An Restgletschern vorbei ging es also hoch hinaus bis, ja bis ich kurz vorm aufgeben war. Es war schrecklich. Jeder Schritt den ich tat hatte so wenig halt, dass mein Fuß danach mindestens wieder soweit unten war wie davor. Der Blick auf die Leute, die Bergab kamen war auch nicht beruhigend. Das hat man nun davon, wenn man einen 2000er besteigen will und es keinen Lift, geschweige denn einen ausgewiesenen Weg gibt. Die letzte Kraft aufbringend (Julius war schon oben) hievte ich mich auf den Schneebedeckten Gipfel (Achtung, rutschig) und wurde mit einer Aussicht belohnt, die nicht ihres gleichen sucht, sondern unvergleichlich ist. Trotz Wolken, sah man Kilometerweit (man befand sich ja darüber) von der Mitte der Nordinsel bis zur Westküste auf Mt. Taranaki. Nach ein paar atcksigen Schritten auf dem eiskrustigen Schnee und den obligatorischen Erinnerungsfotos ging es abwärts, aber wie! Screegliding nennt das der Brite. Ich hätte nie gedacht, dass man nach 2 mühsamen Stunden Aufstieg tatsächlich in ca. 45 Minuten den Berg wieder unten ist. Ich hätte aber auch nicht damit gerechnet, dass ich auf meinem Hosenboden sitzend da runter rodeln würde und danach, wie von Siebenmeilenstiefeln getragen die Bergseite herunter gleiten. Nachdem man den Dreh raus hatte ein herrliches Gefühl (Ich hab davon immer noch Asche im Schuh)
Unten angekommen waren schon 4 der acht Stunden rum und vor uns lag noch der längste Teil der Standardwanderung, also wenig Zeit für Ruhe, laufen hieß die Devise. Durch dampfende Krater, vorbei an den schillernden Smaragdseen, dem roten Krater, der seinem Namen alle Ehre macht durch ein Wechselspiel von Gletschern, Kratern und steilen Kraterwänden. Am höchsten Punkt noch einmmal umgedreht und einen letzten Blick auf den (nun noch höher wirkenden) Schicksalsberg, sich gewundert, dass oben Dampfwölkchen aufsteigen (ist eben doch ein aktiver Vulkan), glücklich darüber die 2287 Meter oben gewesen zu sein und weitermarschiert. Der letzte Teil der Wanderung ging zwar größtenteils nach unten, war aber auch landschaftlich nicht sonderlich spektakulär was soll man machen. Lustig war, dass wir am Ende tatsächlich auf den Punkt genau am Bus standen, obwohl damit weder die Zeitvorgaben noch wir gerechnet haben.
Kaum der Rede wert, dass das Einschlafen an diesem Abend wenig Probleme bereitete :-)
Alles in allem ein herrliches Erlebnis, die Bilder lasse ich nun (fast) für sich sprechen
Der Vulkanologe
Dienstag, 27. Oktober 2009
Brisbane

Brisbane, eine heiße Stadt. Und wir hatten noch Glück, in der etwas kühleren Saison da gewesen zu sein. Nunja, einen kleinen Ausschnitt aus der Skyline hat man ja jetzt gesehen, viele Highlights der Populären Art gibt es nicht, eine passable Stadt, aber keine für den ich meine Heimat verlassen würde. Brücke geschlagen: Persönliche Gründe die für Brsibane sprachen. Das lustige Zusammentreffen mit Nadja, der Schwester eines ehemaligen Klassenkameraden, die aus meiner Heimatgemeinde kommt und eben jetzt hier studiert, Grund genug sich zu treffen (und bei ihr zu übernachten, danke nochmal an dieser Stelle)
Was dvon übrig bleibt sind Schatten der Vergangenheit in neuem Licht, da passt folgendes Bild ganz gut:





Das hatte auch Stil: Das Casino

und dessen Kronleuchter









PS: Was deutsches gab'S auch, immerhin feiert man auch hier gerne das Oktoberfest

Adelaide



Neu Kaledonien

Jaja, die Franzosen. Ich hab ja der Pazifikkolonie Neukaledonien schon einen Artikel gewidmet und möchte nochmal betonen, dass die Insel ihre sehenswerten Seiten (vor allem in puncto Entspannung und Landschaft), dennoch hat der Aufenthalt wenig entspannendes ,wenn man mit einem Normalbudget dorthin reist, wo der Franzose sein Baguette zu Kokosnuss schnabuliert.








Sydney Fortsetzung

Sydney ist groß, um nicht zu sagen die größte australische Stadt. Daher ist vll verständlich wenn die Grlße eine gewisse Bilderflut verursacht, die im Falle Sydney in diesem kleinen Abschnitt nochmal eine Fortsetzung findet. Gute Dinge veröffentlicht man ja als Trilogie, hab ich mir sagen lassen. (Oben übrigens eine überlebensgroße Queen Victoria, die hier keiner liebevoll Vicky genannt hat)









auf einem Bein steht man eben nicht gut - auch wenn er mir vorher nicht in der Mode aufgefallen ist.



