So ist ein Abschnitt in der Online-Mitarbeiterberatung der Lufthansa betitelt.
Was bedeutet das für die Mitarbeiter? Kann es sein, dass die allgemeine Auffassung, dass Arbeit ins Leben integriert werden soll, oder umgekehrt, beide aber irgendwie doch nicht zueinander gehören?
Es gibt ein arbeitsleben, aber der Begriff Freizeitleben ist mir nicht geläufig. Ist es denn wirklich so abwegig zu glauben, ein Job könnte einfach mit dem vereinbar sein, was wir erfülltes Leben nennen? Nun, ein Job vielleicht nicht, aber ein Beruf, wenn er richtig gewählt wurde, kann es sicherlich. Aber gibt es auch den richtigen Beruf für jeden? Den Beruf in dem man fast nur Lichtseiten hat und keinen Schatten? Ich denke nein. Leider. Nur ganz wenige Menschen, nämlich die, die sich trauen auch mal ein Risiko einzugehen und die, die kein Problem damit haben sich unterzuordnen um ein 'höheres' Ziel zu erreichen, wie zum Beispiel Reichtum, um glücklich zu werden. Wenn man sich da mal nicht irrt.
Generell glaube ich aber dass der Mensch mehr Möglihkeiten hat, als er manchmal glaubt. Soviel zu einem kurzen Gedankenauszug meiner aktuellen Weltsicht.
Der Weltseher
Mittwoch, 25. März 2009
Sonntag, 22. März 2009
Selbstkasteiung
Böser Poster. Anfang März die Blog-Rückkehr ankündigen und es dann bis Ende März nicht tun ist nicht gerade anständig.
Ich hatte meine Gründe: Faulheit. Genaugenommen nur ein Grund. Der Grund, der mir mein Leben nicht unbedingt leichter macht, abwohl er so viel einfacher aussieht auf den ersten Blick.
Ich habe mir gestern Gedanken gemacht, über Gott und die Welt. Gibt es das Böse? Kriegen Kondome Aids? Abr viel mehr gegrübelt habe ich über Fragen der sozialen Interaktion:
Wieviel kann/darf/soll/will ich über andere Menschen und mich wissen? Im Umgang mit Menschen ist eines sehr wichtig, was der Mensch gelernt hat zu leugnen: Insinkt. Ich kann nicht mal über mich alles wissen. Einige Reaktionen sind unvorhersehbar und hängen stark von der gegenwärtigen Situation ab aus der man reagiert. Ich bin also nicht deprimiert, weil ich bin wie ich bin, sondern, weil ich gerade genügend Erfahrungen hinter mir habe, die dieses Gefühl hervorrufen. Ein Allgemeines Problem, wie zum beispiel Verlustangst kann dahinterstecken und eine Tendenz zur Charakterbildung verursachen. Fröhliche Menschen haben anderes erlebt als Depressive oder Aggressive.
Aber zurück zum Kern: wieviel darf ich von einem anderen wissen: Immer so viel wie er sagt. Wie viel das ist hängt stark von der Persönlichkeit ab. Und von der Art der Verbindung zwischen zwei Menschen. Flüchtigen Bekannten wird man kaum seine Seele ausschütten, ebenso wenig einem guten Freund, der verletzendes gesagt hat. Was nun aber wenn man nahestehenden Pesonen viele Dinge verschweigt? Ist das schon Vertrauensbruch? Oder ist das Teil einer Persönlichkeit? Ich weiß es nicht.
Nur, dass ich so viel wissen soll wie mir gesagt wird (unter der Voraussetzung, dass mein Gegenüber nicht lügt) weiß ich ziemlich genau. Nichtsdestotrotz weiß ich weit mehr über Menschen als sie mir sagen, aus ihren Gesten, aus Erzählungen über sie und aus meiner Intuition heraus. Probleme entstehen dann, wen diese Bereiche sich nicht mehr decken.
Wiviel wll ich wissen? Alles. Ich bin neugierig. Und genau das ist meine größte Schwäche. Ich will wissen, was in meinen Mitmenschen vor sich geht. Wahrscheinlich um anderen bei Problemen zu helfen. Das mag edel sein ist aber ein Unterpunkt von Faulheit, denn es ist so viel einfacher anderen Ratschläge zu erteilen, als sich selber zu ändern und besser zu fühlen
Der Gedankenverlorene
Ich hatte meine Gründe: Faulheit. Genaugenommen nur ein Grund. Der Grund, der mir mein Leben nicht unbedingt leichter macht, abwohl er so viel einfacher aussieht auf den ersten Blick.
Ich habe mir gestern Gedanken gemacht, über Gott und die Welt. Gibt es das Böse? Kriegen Kondome Aids? Abr viel mehr gegrübelt habe ich über Fragen der sozialen Interaktion:
Wieviel kann/darf/soll/will ich über andere Menschen und mich wissen? Im Umgang mit Menschen ist eines sehr wichtig, was der Mensch gelernt hat zu leugnen: Insinkt. Ich kann nicht mal über mich alles wissen. Einige Reaktionen sind unvorhersehbar und hängen stark von der gegenwärtigen Situation ab aus der man reagiert. Ich bin also nicht deprimiert, weil ich bin wie ich bin, sondern, weil ich gerade genügend Erfahrungen hinter mir habe, die dieses Gefühl hervorrufen. Ein Allgemeines Problem, wie zum beispiel Verlustangst kann dahinterstecken und eine Tendenz zur Charakterbildung verursachen. Fröhliche Menschen haben anderes erlebt als Depressive oder Aggressive.
Aber zurück zum Kern: wieviel darf ich von einem anderen wissen: Immer so viel wie er sagt. Wie viel das ist hängt stark von der Persönlichkeit ab. Und von der Art der Verbindung zwischen zwei Menschen. Flüchtigen Bekannten wird man kaum seine Seele ausschütten, ebenso wenig einem guten Freund, der verletzendes gesagt hat. Was nun aber wenn man nahestehenden Pesonen viele Dinge verschweigt? Ist das schon Vertrauensbruch? Oder ist das Teil einer Persönlichkeit? Ich weiß es nicht.
Nur, dass ich so viel wissen soll wie mir gesagt wird (unter der Voraussetzung, dass mein Gegenüber nicht lügt) weiß ich ziemlich genau. Nichtsdestotrotz weiß ich weit mehr über Menschen als sie mir sagen, aus ihren Gesten, aus Erzählungen über sie und aus meiner Intuition heraus. Probleme entstehen dann, wen diese Bereiche sich nicht mehr decken.
Wiviel wll ich wissen? Alles. Ich bin neugierig. Und genau das ist meine größte Schwäche. Ich will wissen, was in meinen Mitmenschen vor sich geht. Wahrscheinlich um anderen bei Problemen zu helfen. Das mag edel sein ist aber ein Unterpunkt von Faulheit, denn es ist so viel einfacher anderen Ratschläge zu erteilen, als sich selber zu ändern und besser zu fühlen
Der Gedankenverlorene
Donnerstag, 5. März 2009
Brechendes Schweigen
Nach 2 Monaten Abstinenz tue ich das, was ich am besten kann: aufhören zu schweigen.
Auch wenn es mir heute speiübel war, ich weiß nicht wieso, es ist doch ein schöner Tag. Trotz mangelndem Sonnenschein. Ich sehe, dass es Leute gibt, die sich um mich kümmern. Ich sehe, dass das Leben Spaß machen kann, auch wenn es nicht immer rund läuft - und ich sehe, dass ich gar nicht alles so falsch mache, wie ich immer denke
Das sollte für heute als Wiedereinstig genügen, ich leg mich wieder hin
Bis dann
der Gebeutelte
Auch wenn es mir heute speiübel war, ich weiß nicht wieso, es ist doch ein schöner Tag. Trotz mangelndem Sonnenschein. Ich sehe, dass es Leute gibt, die sich um mich kümmern. Ich sehe, dass das Leben Spaß machen kann, auch wenn es nicht immer rund läuft - und ich sehe, dass ich gar nicht alles so falsch mache, wie ich immer denke
Das sollte für heute als Wiedereinstig genügen, ich leg mich wieder hin
Bis dann
der Gebeutelte
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