Heute möchte ich etwas klarstellen und die Malteser in ein besseres Licht rücken - nicht weil man da die Falten und Unreinheiten besser sieht, sondern, weil sie es sich verdient haben. Man hört immer wieder Kritik, Malta hätte sich immer noch nicht in die EU eingefügt. Zwar behalten sich ie Malteser ein spezielles Arbeitsrecht vor, das selbst in der EU einzigartig ist und ihre Busse und Weihnachtsbeleuchtungen entsprechen sicher nicht den EU Richtlinien zum Umweltschutz, aber die Inselbewohner sind (wenn es nicht gerade um Strom und Treibstoff geht) extrem sparsam.
Ich will weiß Gott niemandem Geiz unterstellen, denn geizig sind sie nicht, die Malteser. Aber erfinderisch. Von den Römern wurde ihnen schon sehr früh der technische Fortschritt des Aquäduktes gebracht, der im Resteuropa durch teure Kanalisation verfeinert und fortentwickelt wurde. Der Malteser aber denkt weiter und fragt sich: ist es wirklich ein Fortschirtt, wenn man ein bewährtes Prinzip einfach nur teurer macht? Die folgerichtige Antwort (auch für Laien) muss hier natürlich nein lauten. Und so sieht's auch der Malteser (nicht nur weil er vom Gleichnamigen Getränk etwas zuviel getrunken hat):
Das Überirdische Aquädukt, das außerirdisch teuer in der Anschaffung und Unterhaltung und außergewöhnlich schwierig in der Planung, außerdem hinderlich bei der Aussicht ist, das manche Länder durch unterirdische Kanäle ersetzt haben wird in diesem Land - zumindest was das Regenabwasser anbelangt - einfach weggelassen. Das spart Zeit, Geld und nicht zuletzt Ärger bei der Instandhaltung. Die Straßenreinigung spart man sich im Winter dazu auch noch (im Sommer fällt meist kein bis kaum Regen). Kurzum: super Idee. Warum sie in Europa allerdings noch nicht zum Erfolgsmodell geworden ist, wird auch schnell klar, wenn man sich folgendes Bild ansieht (ich war leider etwas spät, das meiste Wasser und die Amphibienfahrzeuge waren schon weg):

1 Kommentar:
ahaha ... habense gemeinsam, deine malteser und meine murcianer ;) *g* wasser uff de straß wenns regnet ;) hihi
beso
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